Die aktuellen Trends der Skipiste
Der Skisport gehört zu einen der beliebtesten Sportarten, die jährlich hunderttausende junge und ältere Generationen in Skigebiete der ganzen Welt reisen lassen. Doch der Sport allein macht den Spaß nicht aus. Immer wieder bestimmen neue Trends über das Wohlfühlen und Dazugehören auf den schneebedeckten Skipisten.
Die passende Ski-Kleidung:
In der kommenden Skisaison wird Skibekleidung noch funktionaler. Gleichzeitig soll sie optisch noch besser in den Alltag passen. So wird die Skijacke zukünftig vielleicht nicht nur zum zuverlässigen Begleiter auf der Skipiste, sondern macht auch beim Einkaufsbummel in der Stadt eine gute Figur. Immer stärker lehnen sich Designer und Produktentwickler bei Farben, Stoffen und Passform an die aktuelle Mode an. Die neuen Styles orientieren sich an Lifestyle- und Casual-Trends sowie am Urban Spirit und bedienen damit einen breiten Einsatzbereich. Anders als bei herkömmlicher Mode ist es bei der Skibekleidung nicht nur wichtig, dass die Sachen gut aussehen. Ein wesentlicher Faktor ist die Funktionalität der Skibekleidung. Auch die Bewegungsfreiheit muss bei der Skikleidung gegeben sein und insbesondere leicht sollte sie sein. Dicke Kleidung ist nicht mehr modern, die neuen Materialien der Skikleidung sind dünn und versprechen dennoch durch innovative Materialentwicklungen genauso warm zu halten.
Skifahrer, die für alle Verhältnisse auf der Skipiste gewappnet sein wollen, setzen am besten auf die bewährte Zwiebeltechnik. Das bedeutet, dass verschiedene Schichten kombiniert werden, das sogenannte Layering. Die drei Hauptschichten bestehen aus: Thermo-Unterwäsche, einer Isolationsschicht (ein Vlies oder eine Daunenjacke) und einer äußeren Schutzschicht. Ganz außen befindet sich dabei immer die wetterfeste Hardshell-Bekleidung. Diese Teile sind wasser- sowie winddicht und schützen den Skifahrer vor der Witterung. Qualitätssiegel für speziell ausgerüstete Textilien geben dir eine gewisse Sicherheit, dass das Produkt auch wirklich wasser- und winddicht ist. Je nach Temperatur wird darunter ein isolierender Midlayer oder eine wärmende Daunenjacke getragen. Beides sollte funktional sein, damit Schweiß nach außen geleitet wird und der Körper durch die Feuchtigkeit nicht auskühlen kann. Am Körper selbst liegt der sogenannte Baselayer an – also die Skiunterwäsche.
Ski und Skischuh Trends:
In Zukunft sollen Ski auch in großen Mengen maßgefertigt produziert werden können. Den smarten Service leistet dabei ein Online-Ski-Konfigurator, der dem Skisportler einen auf dessen Bedürfnisse hergestellten Ski zusammen stellt. Abgefragt werden unter anderem biometrische Daten. Optional können die Spezifikationen des präferierten Skischuhs eingegeben werden. Nach dem Konfigurationsprozess ermittelt der Rechner die Daten für einen individuell gefertigten Ski.
Mit der Head Worldcup Rebels Serie kommt der professionellen Wettkampfski in den freien Verkauf. Die aktuelle Kollektion enthält Modelle, die von Profis gefahren werden sowie Exemplare, die von der FIS als offizielle Wettkampfski eingesetzt werden. Für den teils etwas gehobenen Preis bekommt der Käufer aber ein Paar exzellente Ski, das durch seine technische Finesse überzeugt.
Neue Technologien auf der Piste:
Längst werden smarte Technologien im Sport eingesetzt. Diverse Trainings-Apps, Fitnessuhren und Tracking-Services erfreuen sich bei einer stetig wachsenden Anzahl an Bewegungsfreudigen großer Beliebtheit. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis sich auch im Skisport spezifische Gimmicks etablieren. Schwer im Trend liegen auch Tracking-Spielereien, die – meist mittels Apps – nicht nur absolvierte Höhenmeter, Strecken und Geschwindigkeiten festhalten, sondern auch den Carvingschwung auf den Pisten analysieren und Details übers persönliche Bewegungsmuster verraten.