Motocross – Der Sport durchs unwegsame Gelände
Viele Menschen lieben die Natur und betreiben dort gerne Sport. Egal ob wandern oder Rad fahren, es ist für jeden was zu finden. Selbst für die PS und Adrenalinjunkies gibt es gute Mittel in die Natur zu kommen. Motocross nennt sich eine dieser Sportarten und bietet viele Möglichkeiten sich frei im Gelände zu bewegen. Mithilfe von bestimmten Motorrädern, die für unwegsame Strecken im Gelände geschaffen sind, wird der richtige Adrenalinkick vermittelt.
Alles Wichtige rund ums Motocross zusammengefasst
In Motocross Shops findet man eine große Auswahl an verschiedenen Schutzklamotten und kann alles Nötige für das Bike bestellen. Angefangen bei stylischen Helmen über Handschuhe und verschiedenen Protektoren bis hin zu Schuhen und Brillen. Es gibt die unterschiedlichsten farblichen Accessoires und jeder Fahrer kann sich mit individuellen Outfits von der Masse abheben. So wird man während der Rennen schneller erkannt und bleibt bei den Zuschauern besser in Erinnerung.
Gefahren wird bei Motocrossrennen auf ganz verschiedenen Untergründen. Sei es auf Sand, Lehm oder Erde. Je nach Bodenbelag ändert sich auch das Fahrverhalten. Auf trockenen Strecken kann es zu Staubwirbel kommen und die Sicht erheblich beeinträchtigen, während bei nassen Wegen mit Rutschgefahr gerechnet werden muss. Damit man die 1000 bis 4000 Meter langen Strecken mit den Sprüngen auch sicher und erfolgreich absolviert, müssen sowohl das Fahrwerk als auch die Reifen angepasst und diverse andere Einstellungen vorgenommen werden, um jedes Mal gut auf den Untergrund abgestimmt zu sein. Die Fahrzeuge werden auf abgesperrten Gebieten genutzt und müssen dementsprechend nicht der StVO entsprechen. Somit besitzen die Bikes keine Blinker, Lichtanlagen, Hupe oder Ständer. Aufgrund der hohen Federgabel sind die riskanten Sprünge erst möglich, da diese den harten Aufprall abfedert und dabei Maschine und Fahrer schont.
Fitness der Fahrer ist sehr wichtig
Auch die Fahrer müssen fit sein, damit die hundert Kilogramm schweren Maschinen auf der Strecke richtig gebändigt werden können. Bei den Sprüngen in der Luft und auch auf der Strecke wirken diverse Kräfte die nur mit der nötigen Fitness gemeistert werden können. Von daher müssen nicht nur Profis sondern auch Amateure schon auf eine ausgewogene Ernährung achten und ständig Sport betreiben. Neben der körperlichen ist auch die mentale Fitness besonders wichtig. Der Fahrer muss auch im Rausch des Adrenalins Ruhe bewahren, um einen klaren Überblick zu behalten. Ansonsten droht ein Sturz mit fatalen Folgen. Für viele Fahrer würde dadurch die Karriere beendet werden und somit auch das Betreiben der Sportart vorerst vorbei sein.