Autonomes Fahren
Der Stress, die Langeweile, die täglichen Staus, die Unfälle – das soll dank dem autonomen Fahren in Zukunft Vergangenheit sein. Wir sollen kostbare Lebenszeit einsparen indem uns unsere Autos selbstständig von A nach B chauffieren.
Was sich im Moment noch wie ein Traum anhört könnte bald Wirklichkeit werden. Das Auto fährt zur gewünschten Zeit vor, ist vorgeheizt/gekühlt, die Sitze bequem zum Verweilen und bereit uns zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu fahren. Was sich in den nächsten Jahrzehnten abspielen wird ist sicherlich nicht im Bereich des vorstellbaren. Lediglich die Wissenschaft scheint hier etwas schlauer zu sein. Denn die technischen Voraussetzungen für autonomes Fahren sind wahrscheinlich bereits vollständig gegeben, lediglich Gesetze und die Vorbehalte verhindern das selbstständige Fahren noch flächendeckend. Wie wir alle wissen, werden in den USA Innovationen schneller umgesetzt als in Europa und hinken wir den meisten Trends um einiges hinterher. Dennoch sind schon einige Testautos auf den Autobahnen unterwegs.
Mercedes ist mit seinem Modell F 015 Luxury in Motion sicherlich einer der Vorreiter in dem neuen Segment.
5,22 Meter lang, knapp drei Tonnen schwer – so präsentiert sich das raumschiffähnliche Mercedes-Benz Modell. Der großzügige Innenraum mit seinen vier sesselartigen Sitze, das weiche Leder und der großzügige Freiraum verleihen ihm eine Atmosphäre wie in einer Lounge. Großdisplays und die schmalen Fenster zeigen in welche Richtung die Zukunft gehen soll. Aber seht selbst in dem eindrucksvollen Video.
„An sich ist für den Mercedes F 015 eine Brennstoffzelle vorgesehen. Aktuell treibt nur der Elektromotor mit einer Leistung von 200 kW / 272 PS die Hinterachse an. Wir können das Triebwerk jedoch problemlos mit einer solchen Brennstoffzelle kombinieren“, so Lehmann über sein neuestes Baby. Mit seiner Batteriereichweite kann das Auto bereits 200 Kilometer zurücklegen. Mit einer zusätzlichen Brennstoffzelle wären es weitere 900 Kilometer, die auf 100 Kilometern 0,6 Kilogramm Wasserstoff verbraucht.
Wir dürfen gespannt sein was sich Mercedes und Co in den nächsten Jahren einfallen lassen und wie schnell es sich in den Alltag integrieren lässt.