Surfcamps in Europa
Lange Sommernächte, Sandstrand, Meer und Wellen die nur darauf warten dass man sie mit dem Surfboard reitet. Schon mal über einen Surfurlaub nachgedacht? Oder ist vielleicht in nächster Zeit ein Surfurlaub geplant? Wenn ja, hier findet ihr bekannte Surfcamps und die Hot Spots der Surferszene. Auch wird die Frage welche Surfcamp Anbieter es gibt und wie hoch der Preis für ein Surfcamp ist beantwortet. Und ihr habt auch einige Tipps worauf ihr achten solltet wenn ihr euch für eine Buchung eines Surfcamps entscheidet sowie einen Link zu der Surfausrüstung die ihr für euren ersten Waschgang benötigt wird.
Surfcamp Anbieter in Europa:
Planet Surfcamps: Planet Surfcamps bietet Surfcamps in Frankreich (Moliets, Le Pin Sec, Vieux Boucau), Spanien (San Vincente de la Barquera, Fuerteventura) sowie ein Wellenreitcamp in Indonesien und ein Surfappartement in Teneriffa an. Das Camp verspricht Spaß, Sicherheit und hohe Qualität bei den Surfkursen, sowie schöne Unterkünfte, gutes Essen und eine familiäre Atmosphäre. Planet Surfcamps ist die erste Reiseagentur in Europa die sich auf Surfreisen spezialisiert hat und nur die eigenen Surfcamps und -schulen anbietet. Preislich ist man zB in Fuerteventura bereits ab 190 Euro (7 Tage, Unterkunft im Surfhaus, inkl. Surfstunden, exkl. Flug) oder Frankreich ab 150 Euro (7 Tage, Unterkunft, 7 Tage Surfboard, exkl. Surfstunden und Flug) dabei. Nähere Infos über die Locations und Preise auf der Website.
Mellowmove Surfcamps: Mellowmove Surfcamps hat Camps in Portugal (Sao Lorenco), Fuerteventura (Corralejo) und Brasilien (Busca Vida / Salvador da Bahia) im Angebot. Die Philosophie von der Mellowmove ist dass Surfen und Reisen untrennbar miteinander verbunden ist. Und dass die Suche nach der Magie des Gleitens die eigentliche Reise ist. Die Preise dieser Surfcamps in Portugal belaufen sich in der Nebensaison ab 324 Euro (im 4er Zimmer, Surfkurs inkl Material für eine Woche) und in der Hauptsaison ab 374 (im 4er Zimmer, Surfkurs inkl. Material für eine Woche). In Fuerteventura zahlt man für 1 Woche Camp inkl. Frühstück und Surfkurs 390 Euro und in Brasilien seid ihr ab 540 Euro dabei (im 4er Zimmer, inkl. Surfkurs und Material für eine Woche). Näheres auf der Mellowmove Website.
Pure Surfcamps: Pure Surfcamps ist wohl einer der Anbieter mit den meisten Locations. Angeboten werden Surfcamps und -hostels in Frankreich (Moliets, St. Girons, Mimizan), Portugal (Algarve, Caparica), Marokko (Taghazout), Kanarische Inseln (Fuerteventura, Teneriffa, Gran Canaria), Spanien (Galizien, Santander), Indonesien (Bali, Mentawai), Costa Rica, Kalifornien und Nicaragua (Popoyo). Neben normalen Surfcamps bietet Pure Surfcamps auch Ü18-, Familien-, Jugend- oder Gruppenreisen sowie Skatereisen oder Surflehrerausbildungen an. Nähere Infos und die Preise auf der Website.
Mission to Surf: Hier sind Surfcamps in Portugal (in der Nähe von Arrifana), Spanien (Costa de la Luz) und Marokko buchbar. Je nach Monat kosten 7 Nächte im Mehrbettzimmer zw. 179 – 209 Euro exkl. Surfkurs (130 Euro); aber auch Doppel- oder Einzelzimmer sind möglich sowie Verpflegung – Mission to Surf Website.
Wave Tours: Wave Tours bietet diverse Surfcamps in Frankreich, Spanien, Portugal, Kanaren, Bali, Marokko, Karibik, USA, Senegal, Süd Afrika, Costa Rica, Brasilien und Australien an. Sie sind also auf fast jedem Kontinent vertreten und auch in den Surf-Hot-Spots von Europa. Infos zu den Preisen und den Camps findet ihr auf der Wave Tours Website.
Natürlich kann man kleinere Surfcamps auch auf eigene Faust ohne einer Agentur buchen. Hier steht einem buchstäblich die Welt offen, denn es gibt unzählige kleinere Surfcamps an den diversen Ecken der Welt. Aber auch große Marken wie Quicksilver bieten Surfcamps an. Vorsicht sollte aber schon geboten sein und die folgenden Tipps beachtet werden.
Tipps zum Buchen eines Surfcamps?:
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Nur über seriöse Anbieter buchen!
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Preise vergleichen – oftmals gibt es für einen Surfort mehrere Surfcamps oder Anbieter
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Darauf achten was im Surfcamp / im Kurs inkludiert ist: Board, Wetsuite, Transport etc.
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Darauf achten wieviele Stunden ein Surfkurs tatsächlich beinhaltet
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Welche Zimmerkategorie angeboten wird – oftmals sind es Mehrbettzimmer und nur durch Zuzahlung bekommt man 4-Bett- oder 2-Bett-Zimmer
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Bei den meisten Surfcamps ist Selbstverpflegung: Erkundigen nach Einkaufsmöglichkeiten oder Essen mitnehmen (Achtung Einfuhrbestimmungen)
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Kritiken, Feedbacks von bereits da gewesenen Surfen beachten.
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Erkundigen über die Qualität der Surflehrer bzw. der Crew des Camps.
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Beachten welche Dokumente man für das gewählt Land benötigt (Visavorschriften beachten, Pass…).
Lucas B
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Hi,
ich beschäftige mich gerade mit meiner Urlaubsplanung und hatte dabei auch ein Surfcamp ins Auge gefasst. Als Ziel hatte ich Fuerteventura ins Auge gefasst. Dabei stehen jetzt zwei Anbieter zur Auswahl: Planet Surfcamps und Puresurf Camps.
Den Bericht hier über das Camp von Plant habe ich gelesen. Hast du Erfahrungen mit dem anderen Anbieter?
Grüße,
Lucas
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