Keine Zeit für Sport?

Geschrieben von stefanie am April 21, 2014 in Sport

Es stapelt sich die Arbeit im Büro, die Hausarbeit wartet, die Kinder gehören versorgt und entspannen möchte man auch – wo bleibt hier noch Zeit für Sport? Viele Menschen möchten gerne Sport betreiben aber ihnen fehlt schlicht und einfach die Zeit. Eine Ausrede oder kann man tatsächlich nicht alles unter einen Hut bringen? Wie schafft man es ein geplantes Training dann tatsächlich umzusetzen?

Tipps um trotz Stress sportlich aktiv zu sein:

Zur Arbeit laufen oder radeln: Dem mühsamen Weg mit Auto, Bus, Straßenbahn oder U-Bahn entgehen und den Arbeitsweg zum Sportweg machen. Trainingskilometer ansammeln ohne viel extra Zeit dafür zu vergeuden. Wer nicht verschwitzt in der Arbeit ankommen will kann natürlich auch einfach den Rückweg dafür nutzen.

Training in der Mittagspause: Fitnesscenter statt Pizza. Viele Studios bieten auch schon verkürzte Pilates-, Yoga- oder Workouteinheiten an, die sich an die Mittagspause anpassen. Ein toller Nebeneffekt ist sicher, dass man durch den Sport auch den Kopf wieder frei bekommt und anschließend wieder bereit ist für den Workload.

Kurzes intensives Workout: High-intensive Workouts oder Übungen die viele Muskeln gleichzeitig ansprechen sparen Zeit. Hampelmann, Unterarmstütz, Liegestütz oder Kniebeugen sind hier besonders geeignet.

Mit Kindern Sport betreiben: Kinder sollten kein Hindernis sein um regelmäßig Sport zu betreiben.   Man kann seine Kinder optimal in den Trainingsplan einbinden um gemeinsam Sport zu machen. Sei es mit dem Babyjogger gemeinsam Laufrunden zu drehen oder Pilates/Yoga mit dem Kind. Hier profitieren sowohl die Eltern als auch das Kinder von dem Sport.

Mit dem Partner trainieren: Absprache mit dem Partner / der Partnerin um gemeinsam zu trainieren oder ausreichend Zeit für sein eigenen Training zu bekommen ist notwendig. Weiteres siehe hier

Sport in Kalender eintragen: Eine Sporteinheit sollte zu einem festen Termin werden, der nicht abgesagt werden kann. Zuerst werden die Arbeitszeiten eingetragen, dann der Sport und erst dann Freizeitbeschäftigungen wie Freunde treffen oder ins Kino gehen geplant. So erhält der Sport auch eine höhere Priorität.

Zeiträuber eliminieren: Kommt man morgens schwer in die Gänge oder verbringt man Abends zu viel Zeit vor dem Fernsehgerät dann ist das Zeit, die man eigentlich für sportliche Aktivitäten nutzen kann.

Zeitmangel ist die häufigste Ausrede um keinen Sport betreiben zu müssen. Doch wer Sport betreiben möchte findet auch Zeit dafür. Das ganze ist wahrscheinlich hauptsächlich eine Frage der Prioritätensetzung und des richtigen Zeitmanagements. Denn nur wenn Sport eine hohe Priorität hat wird er auch tatsächlich praktiziert. Wenn Sport weniger wichtig ist als sich täglich seine Lieblingsserien anzusehen dann ist es klar, dass wenig Zeit dafür bleibt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.