Downhill Longboarding – rasante Fahrt auf schnellen Brettern
Longboarding ist ähnlich dem Skateboardfahren, genau wie auch das Longboard fast wie ein Skateboard aussieht. Allerdings ist das Longboard länger und auch ein bisschen breiter. Es hat zudem größere Rollen, die einen unebenen Boden besser ausgleichen können als das Skateboard. So kann das Longboard auf verschiedenartigem Untergrund fahren und sehr schnell werden – Geschwindigkeiten bis 100 km/h sind möglich. Normalerweise wird allerdings eher mit etwa 60 km/h gefahren, wenn es um das Downhill bzw. Speed Longboarding geht. In Kurven muss abgebremst werden, was nur durch spezielle Fahrmanöver funktioniert. Auf geraden Strecken hingegen kann das Board rasch hohe Geschwindigkeiten erreichen, und je härter das Brett ist (es gibt hier unterschiedliche Härtegrade), desto schneller kann es werden.
Das Fahrgefühl beim Longboarding ist ähnlich dem des Snowboardfahrens oder Surfens, nur eben ohne Schnee oder Wasser – die Longboarder gleiten sozusagen über die Straße dahin. Das ist es auch, was den Longboardern am meisten Spaß macht, denn das Fahrgefühl des Longboards beschreiben sie als sehr angenehm, die hohen Geschwindigkeiten sorgen für den Adrenalinkick und bestimmte Fahrtechniken sorgen dafür, dass das Fahren nochmal extra Spaß macht. Die Fahrer können sogar, ähnlich wie beim Skateboardfahren, „Tricks“ mit dem Longboard vollführen, um den Fahrspaß zu erhöhen. Beim Longboarding weht der Fahrtwind um die Ohren, die Landschaft zieht vorbei und die Straße ist unter den Füßen kaum zu spüren – das macht Spaß und sorgt für ein Gefühl von Geschwindigkeit und Freiheit.
Wie gefährlich ist das Downhill Longboarding?
Downhill Longboarding ist nichts für Anfänger, denn alleine auf ebenen Strecken mit dem Longboard sicher zu fahren will gelernt sein. Allerdings ist das Downhill Longboarding auch für geübte Longboarder noch gefährlich, denn die Räder können recht schnell rutschen und das Longboard zu bremsen ist kaum möglich. Auch Abspringen geht natürlich nicht, dafür ist das Longboard zu schnell unterwegs. Auch dann, wenn keine Autos oder anderen Verkehrsteilnehmer entgegenkommen, ist die Verletzungsgefahr beim Longboarding hoch, weswegen stets Schutzkleidung getragen wird.
Zu Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern kann es leicht kommen, da sehr schnell reagiert werden muss, um mit dem Longboard ausweichen zu können und der Longboarder eventuell zu schnell unterwegs ist, um noch rechtzeitig reagieren zu können. Besonders dann, wenn die Strecke kurvig ist, wird es richtig gefährlich, da der Longboarder entgegenkommende Autos nicht schnell genug sehen kann. Gegenüber einem Auto ist das Longboard natürlich chancenlos – aber auch mit anderen Verkehrsteilnehmern kann es zu schweren Unfällen kommen, weswegen Longboarder unbedingt eine abgesperrte Strecke benutzen sollten.
Tags:Longboard
Keiler Oik
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Longboarding is yet another totally awesome sport that has swept adrenaline seekers coast to coast.
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